Etliche heimische Künstlerinnen und Künstler haben sich mit einem offenen Brief an die Bundesregierung gewandt, um diese beim Klimaschutz zum Handeln zu bewegen, berichtet die APA. Unterschrieben haben dabei etwa Wolfgang Ambros, Ursula Strauss, Verena Altenberger, Hubert von Goisern, Stefan Ruzowitzky, Tobias Moretti und Mirjam Weichselbraun.
Sie setzen sich in dem Schreiben für ein "wirksames, sozialgerechtes Klimaschutzgesetz", den Öffi-Ausbau, mehr erneuerbare Energien sowie eine höhere CO2-Bepreisung ein. "Nie hat Europa einen Sommer wie den des Jahres 2023 erlebt", heißt es zu Beginn des Briefs. Quer über den Kontinent habe es verheerende Brände gegeben, gleichzeitig waren viele Regionen von Unwetterkatastrophen betroffen.
"Trotz all der gravierenden Auswirkungen der menschengemachten Klimakrise hat sich die österreichische Regierung bis dato geweigert, die in ihrem Wirkungsbereich notwendigen Maßnahmen und Gesetze zu beschließen, um die Erderhitzung zu stoppen", wird die Untätigkeit der Regierung kritisiert.
Unterstützt wird die Initiative, die gemeinsam mit mehreren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ausgearbeitet wurde, auch von Fridays For Future Austria.