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Ambros und Fendrich wieder versöhnt!

Heute Redaktion
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Bild: GEPA

Im September 2011 hatte Rainhard Fendrich seinem Musikfreund Wolfgang Ambros die Freundschaft aufgekündigt, und zwar nach einem Interview, in dem Ambros ihn anpatzte und für das Ende von Austria 3 verantwortlich machte. Nun wird die Versöhnung der beiden vermeldet. Auch ein gemeinsames Konzert ist nicht auszuschließen.

, und zwar nach einem Interview, in dem Ambros ihn anpatzte und für das Ende von Austria 3 verantwortlich machte. Nun wird die Versöhnung der beiden vermeldet. Auch ein gemeinsames Konzert ist nicht auszuschließen.

Der Weihnachtsfriede zwischen Ambros und Fendrich dürfte perfekt sein: "Letztendlich habe ich mir gedacht, das kann kein Zustand sein. Das ist mein Freund seit 30 Jahren“, sagte Ambros in einem Telefonat mit Claudia Stöckl. Zuvor herrschte über ein Jahr lang Funkstille. Doch dann schrieb Ambros nach einem Konzert von Fendrich in Salzburg ein SMS an ihn.

Darin hatte Ambros seinen Besuch angekündigt, ihn dann aber krankheitshalber absagen müssen. Diesmal hatte Fendrich reagiert und Ambros geantwortet „und gesagt, er nimmt es zur Kenntnis, dass er wieder den Kontakt suche“, so Ambros. Fendrich schickte ein E-mail aus Mallorca. Darin schreib er, dass er keinen Groll gegenüber Ambros hege, aber beleidigt gewesen sei. Ambros dazu in Ö3: „Ich stehe nicht an, mich zu entschuldigen und zu sagen, es war ein Blödsinn.“

"Austria 2"-Konzert?

Fendrich hat seinem Freund Ambros vergeben, ein klärendes Gespräch soll es geben, wenn Fendrich von einem Asien-Aufenthalt zurück ist. Dann schließt Ambros sogar einen gemeinsamen Auftritt als „Austria 2“ nicht aus.
Umstrittene Aussagen in „Frühstück bei mir“

Ambros hatte im Vorjahr in einem gegenüber Stöckl unter anderem über Fendrichs Kokainkonsum gesprochen. „Dann haben wir schon geredet mit ihm. Der Georg war überhaupt außer sich: ‚Hörst Du jetzt endlich auf mit dem Dreck!‘, ‚Nicht mehr vor dem Auftritt‘“, zitierte Ambros damals Aussagen von Georg Danzer. Er sprach von Fendrichs „Knopferlaugen“, mit denen der Sänger kurz vor den Auftritten erschienen sei und die Zeichen von Kokainkonsum sein sollen.
, reagierte Fendrich und kündigte Ambros die Freundschaft auf. Auch ein gemeinsames Konzert hatte er kurzerhand abgesagt. Zu den Äußerungen von Ambros zu seinem früheren Kokainmissbrauch sagte Fendrich: „Jemanden in einer solchen Art und Weise vorzuführen, ist extrem irritierend.“ Er bewundere Ambros und knie vor ihm als Künstler, aber als Mensch habe er jeden Respekt vor ihm verloren.



(ORF/red)