Österreich

Ambulanz macht schon um 19 Uhr dicht

Heute Redaktion
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Bild: Medien Denk/Tobias Köhler

Die ersten tiefen Einschnitte der oberösterreichischen Spitalsreform sind bereits umgesetzt. So auch im Krankenhaus Schärding, wo die Sparmaßnahmen des Landes schon jetzt bei den 56.000 Menschen im Bezirk für gehörige Schmerzen sorgen.

Denn seit April gibt es in deren Spital nach 19 Uhr keine ambulante unfallchriurgische Behandlung mehr. Auch an den Wochendenden und an Feiertagen ist die Ambulanz geschlossen. Nur wer mit der Rettung kommt, wird auch versorgt. Alle anderen, bei denen keine stationäre Behandlung notwendig ist, müssen in die benachbarten Spitäler Ried (30 km), Rohrbach (70 km) und Wels/Grieskirchen (44 km) fahren.

In Ried hat man seither an Wochenenden bis zu 30 Prozent mehr Patienten.

 

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