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Leiche von Touristin in Kambodscha gefunden

Das letzte Mal wurde Amelia vor einer Woche auf einer Strandparty gesehen. Nun wurde die junge Frau in Kambodscha tot aufgefunden.

Heute Redaktion
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Die britische Studentin Amelia Bambridge gilt seit einer Woche in Kambodscha als vermisst. Nun wurde ihre Leiche rund 50 Kilometer von der Stelle, an der sie verschwunden ist, im Meer treibend gefunden. Die Behörden vermuten, dass die junge Frau ertrunken ist. Eine Autopsie soll Aufschluss über die Todesursache geben.

Die 21-Jährige weilte vor ihrem Tod in Kambodscha in den Ferien. Sie wurde zuletzt am Mittwochabend an einer Strandparty auf der beliebten Insel Koh Rong im Süden Kambodschas gesehen. Ihre Schwester sagt gegenüber Sky News: "Zum letzten Mal sprach ich mit ihr am Mittwoch. Sie wirkte glücklich und fand die Menschen in Kambodscha sehr freundlich." Auch sei Amelia ein Mensch, der nicht bis zum Exzess trinke und immer die Kontrolle über sich selbst bewahre.

Vater glaubt nicht an einen Unfall

Amelias Vater war krank vor Sorge. Nun hat sich das Schlimmste bestätigt: "Wenn sie einen Unfall gehabt hätte, wäre sie längst wieder aufgetaucht. Ich fürchte, dass sie entführt wurde", sagt er gegenüber dem "Mirror".

Amelia war laut der Familie am 27. September nach Vietnam geflogen. Sie seien alarmiert worden, nachdem sie bei dem Hotel, in dem sie untergebracht war, nicht ausgecheckt hatte. Ihr Pass lag immer noch an der Rezeption.

Familie vor Ort

Tasche, Portemonnaie und Handy der 21-Jährigen wurden am sogenannten Police Beach gefunden, wo die Strandparty stattgefunden hatte – der Strand hat den Namen aufgrund der nahegelegenen Wache.

Taucher durchkämmten daraufhin das Meer um Koh Rong, während ein anderes Team den umliegenden Dschungel durchsuchte. Insgesamt waren fast 200 Soldaten und Polizisten auf der Suche nach Bambridge. Seit Sonntag befindet sich auch Bambridges Familie in Kambodscha.

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