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American Horror Story für Vegas-Opfer entschärft

Die Episode "Mid-Western Assassin" wurde aufgrund des Anschlags von Las Vegas umgeschnitten.

Heute Redaktion
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Szenenbild aus dem ersten Teaser Trailer der siebenten Staffel von "American Horror Story"
Szenenbild aus dem ersten Teaser Trailer der siebenten Staffel von "American Horror Story"
Bild: Screenshot Youtube

Die Anfangsszene der am 10. Oktober auf FX ausgestrahlten Folge von "American Horror Story: Cult" erschien dem Serienschöpfer Ryan Murphy so kurz nach der Tragödie von Las Vegas als zu heftig. Aus Respekt vor den Opfern ließ er die Episode entschärfen.

"Ich fühle mit den Menschen, die betroffen sind [...] und mit Familienmitgliedern und geliebten Menschen, die aufgebracht über den Zustand der Welt sind", erklärte Murphy im Interview mit "The Hollywood Reporter".

Entschärft heißt allerdings nicht entfernt: Die Folge "Mid-Western Assassin" begann immer noch mit dem Angriff eines Schützen auf die Teilnehmer eines Wahlkampagnen-Events. Statt zu zeigen, wie die Opfer angeschossen über den Boden kriechen, schwenkte die Kamera auf die US-Flagge.

Das Publikum wurde per Insert und Voice-Over über die Änderung informiert: "Angesichts der kürzlichen Tragödie in Las Vegas haben sich die Produzenten von 'American Horror Story: Cult' dazu entschieden, die heutige Episode aufgrund von Waffen-bezogener Gewalt umzuschneiden."

Es folgte die Ankündigung, dass die Originalversion der Folge via Video on Demand, FXNOW und FX+ verfügbar gemacht werde.

(lfd)