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Amerikaner erschoss Vater nach Ostermesse

Heute Redaktion
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Bild: AP

Nach der Ostermesse ist ein 52-Jähriger Amerikaner beim Verlassen der Kirche von seinem eigenen Sohn erschossen worden. Der Täter ist in Haft, das Motiv der Tat noch unklar.

Der 25-jährige Täter hatte auf seinen Vater vor der Kirche gewartet. Dann zog er eine Pistole und schoss dem 52-Jährigen in den Kopf. Er war sofort tot. Die restlichen Gemeindemitglieder flohen einem Bericht örtlicher Medien zufolge ins Innere der Kirche und riefen die Polizei.

Der 25-jährige Schütze stürmte ebenfalls in die Kirche und brüllte laut Zeugenaussagen, dass der Mord der "Wille Gottes" und "der Wille Allahs" sei. Er feuerte keine weiteren Schüsse ab und ließ sich von der Polizei verhaften. Bis jetzt habe er aber kein Motiv für die Tat genannt, sagte der örtliche Polizeichef Robert Stell der Lokalzeitung Star Beacon. Der Täter war laut Zeitungsbericht mehrfach vorbestraft, das Verhältnis zum Vater sei aber normal gewesen.