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Amira Pocher muss in Therapie: "Dachte, ich sterbe!"
In ihrem Podcast spricht Amira Pocher erstmals über ihre Angstzustände und schlägt Alarm: Sie braucht Hilfe, um ihre Panikattacken zu bekämpfen.
TV-Comedian Oliver Pocher (43) und seine Frau Amira (28) haben sich vorgenommen, in ihrer gemeinsamen Podcast-Show "Die Pochers hier!" kein Blatt vor den Mund zu nehmen. Auch dann nicht, wenn es um ihr Privatleben geht. "Wir sagen schonungslos die Wahrheit", verspricht das Duo und erzählt in der letzten Folge, dass Amira schon seit einiger Zeit unter Panikattacken und Angstzuständen leidet.
Panikattacke im Tunnel und im Flieger
Besonders heftig erinnert sich die Zweifach-Mama dabei an eine Fahrt in einem Autozug, die durch einen Tunnel führte. "Es war wie in einer Höhle und irgendwann gab es auch kein Licht mehr", erinnert sie sich in der Sendung an die Horror-Fahrt, bei der ihr heiß und kalt geworden sei. "Es war so schlimm", so Amira. "Ich habe gedacht, ich ersticke, ich sterbe jeden Moment, jetzt ist es vorbei." Um sich zu beruhigen habe sie ihr Baby gestillt, konnte die Tränen aber nicht zurückhalten. Eine ähnliche Attacke habe sie auch bei einem Flug erlebt, was es für das Paar zusätzlich beinahe unmöglich macht, zu verreisen. weshalb sie auch eine klare Entscheidung für sich getroffen hätte, erzählt sie.
Pocher braucht Therapie: "Ich will gesund werden!"
Deshalb hat Amira auch eine klare Entscheidung für sich getroffen. Sie will sich professionelle Hilfe suchen, um endlich die "Angst vor der Angst" zu bekämpfen. "Ich will das nicht mehr", erklärt die 28-Jährige. "Ich will gesund werden." Auch ihr Mann pflichtet ihr bei und steht ihr bei der Therapie zur Seite. "Du musst geheilt werden", verkündet er in ernstem Ton. Schließlich versteht der Komiker keinen Spaß, wenn es um das Wohlbefinden seiner Frau und seiner Familie geht.