Eine blutige Schießerei an einer US-Grundschule im Bundesstaat Texas hat 15 Menschenleben gefordert. Offiziellen Angaben zufolge wurden 14 Kinder und ein Lehrer getötet. Auch der Angreifer sei tot, erklärte Texas Gouverneur Greg Abbott in einer Stellungnahme.
Der Angriff ereignete sich an einer Grundschule in Uvalde, einer Kleinstadt, die 135 Kilometer westlich von San Antonio liegt. Zunächst hatte es geheißen, dass zwei Kinder ums Leben gekommen seien und rund ein Dutzend Menschen verletzt worden seien. Diese Angaben mussten nun drastisch korrigiert werden. Die genauen Hintergründe der Tat sind noch Gegenstand von Ermittlungen.
In den USA kommt es immer wieder zu tödlichen Schusswaffenangriffen. Davon betroffen sind immer wieder auch Schulen. Als einer der Gründe gilt eine vergleichsweise waffenfreundliche Gesetzgebung in den Vereinigten Staaten.