Österreich

Amoklenker raste mit 200 km/h über Bundesstraße

Heute Redaktion
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Ein offenbar psychisch beeinträchtigter Amokfahrer ist am Montagabend gegen 20.30 Uhr mit 200 km/h von der Polizei in Oberösterreich gestoppt worden. Der 36-Jährige aus dem Bezirk Freistadt raste mit einem BMW ohne Licht und nur mit eingeschalteter Alarmblinkanlage über Bundesstraßen im Bezirk Vöcklabruck und die A1 (Westautobahn). Dabei verursachte er laut Sicherheitsdirektion Oberösterreich insgesamt fünf Verkehrsunfälle, wobei acht Fahrzeuge beschädigt wurden. Zwei Polizeibeamte wurden verletzt.

Amokfahrt am Montagabend in Oberösterreich: Die Polizei stoppte einen Lenker, der mit seinem BMW mit 200 Stundenkilometern über die Bundesstraße bretterte. Der offenbar psychisch kranke Lenker lieferte sich eine eineinhalbstündige Verfolgungsjagd mit der Polizei.

Gegen 19 Uhr versuchte die Polizei, den 36 Jahre alten Amokfahrer aus dem Bezirk Freistadt erstmals zu stoppen. Doch dem Raser gelang die Flucht. Erst eineinhalb Stunden später gelang es den Beamten auf der A1 bei Vorchdorf in Fahrtrichtung Wien, den BMW-Fahrer anzuhalten.

Dabei fuhr er in das Heck eines Polizeiwagens, wodurch zwei Polizeibeamte unbestimmten Grades verletzt wurden. Der Mann wurde sofort festgenommen und vorerst in die psychiatrische Abteilung des Krankenhauses Vöcklabruck eingeliefert.
Zuvor war der laut Polizei offenbar psychisch Kranke mit seinem Boliden ohne Licht, aber mit eingeschalteter Warnblinkanlage mit bis zu 200 Stundenkilometern auf Bundesstraßen unterwegs. Dabei baute er fünf Unfälle, acht Fahrzeuge wurden beschädigt.