Ampelsünder zahlen 56 Euro für Gelblicht

Die Polizei macht Jagd auf Lenker, die bei gelber Ampel noch schnell über eine Kreuzung hetzen. Wer nicht rechtzeitig stoppt, zahlt 56 Euro Strafe. Vor allem am Gürtel wird stark kontrolliert.

Trotz Gelblicht noch über die Kreuzung zu flitzen, kann teuer werden. Die Polizei hat derzeit die Ampelsünder am Gürtel verstärkt im Visier. Dutzenden Wienern flatterten nach Allerheiligen Strafzettel ins Haus. Einen "Heute"-Leser erwischte es an der Kreuzung Neubaugürtel/ Seidengasse Richtung AKH. "Die Ampel hat gerade von Grün auf Gelb umgeschaltet. Trotzdem wurde ich sofort abgestraft!", beschwert sich der Lenker.

Nun muss er 56 Euro Strafe zahlen. Die Beamten würden in der ganzen Stadt "Augenmerk darauf legen", so Polizeisprecher Patrick Maierhofer zu "Heute". "Es gibt aber keine speziellen Schwerpunktaktionen."Ampelsünder wären "immer im Fokus". Denn: Nur wenn kein sicheres Anhalten möglich ist, darf bei gelber Ampel auch gefahren werden.