Amputiertes Bein als Kopfpolster für Patienten

Einem Patienten in Indien wurde sein gerade abgetrenntes Bein als Stütze unter seinen Kopf gelegt. Die Ärzte wurden daraufhin umgehend vom Dienst suspendiert.

Ein schwerer Busunfall sorgte dafür, dass einem 28-jährigem Mann das Bein amputiert werden musste. Anschließend lag der Mann längere Zeit auf einer Bahre, bekam jedoch keinen Polster. Verwandte sagten gegenüber einem Lokalsender, dass die Ärzte die wiederholten Bitten einfach abgelehnt hätten.

Als die Verwandschaft den Mann anschließend im Spital besuchte, waren sie regelrecht geschockt: Unter dem Kopf des Patienten lag nun eine Stütze. Jedoch handelte es sich dabei um das abgetrennte Bein des Mannes.

Die verantwortlichen Ärzte wurden umgehend vom Dienst suspendiert. Die Leitung des Krankenhauses in Uttar Pradesh teilte bereits mit, dass man den Vorfall nun genauer untersuchen wolle. Ein Ausschuss soll bereits gebildet worden sein. (slo)