Österreich

AMS erwartet, dass jeder Dritte Job behält

Das Wiener AMS zieht eine erste Zwischenbilanz. Die Stadt will auf das Aus mit der "Joboffensive 50 plus" gegensteuern.

Heute Redaktion
Teilen
Arbeitsmarktservice (Archivfoto)
Arbeitsmarktservice (Archivfoto)
Bild: picturedesk.com/APA

Mit Ende Juni ist die "Aktion 20.000" ausgelaufen. Das Wiener AMS zieht jetzt eine vorsichtige Zwischenbilanz über das Projekt. Laut AMS sollen rund 30 Prozent der Langzeitarbeitslosen eine Fix-Anstellung bekommen. Darum begrüßt das AMS auch die "Job-Offensive 50 plus" von Wirtschaftsstadt Peter Hanke (SPÖ).

Aktion 20.000

Im Rahmen der Aktion 20.000 sollten 20.000 Langzeit-Arbeitslose über 50 Hilfs-Jobs bei Gemeinden und Vereinen erhalten. Die schwarz-blaue Bundesregierung stellte das Job-Programm vorzeitig ein.

Job-Offensive 50 plus

Hanke bedauert das vorzeitige Ende der „Aktion 20.000". Darum will er mit der „Joboffensive 50 plus" gegensteuern. 500 Langzeitarbeitslose über 50 Jahre sollen bei stadtnahen Betrieben Jobs bekommen. Details werden im September präsentiert.

AMS begrüßt Job-Offensive

„Aus den Rückmeldungen der Arbeitgebern können wir aber heute schon schließen, dass zirka 30 Prozent der beschäftigten Personen über den Förderzeitraum hinaus beschäftigt bleiben werden. Wir finden es daher sinnvoll, dass es auch künftig eine Kooperation mit der Stadt für ein derartiges Angebot gibt", so AMS-Wien-Chefin Petra Draxl, über die "Job-Offensive 50 plus".

(kla)