Politik

Amtlich: Plakolm für die SPÖ doch keine Prinzessin

Eklat im Netz: Der Social-Media-Manager der SPÖ behauptete, Staatssekretärin Plakolm "wäre so gerne Prinzessin". Die Roten gehen nun auf Distanz.

Heute Redaktion
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Facebook/Tech Circle

Für hitzige Debatten sorgte am Mittwoch einmal mehr der Social-Media-Referent der SPÖ auf Twitter. Der kürzlich von der "Kronen Zeitung" zum "Kasperl der Woche" ernannte Mitarbeiter teilte ein Sharepic, auf dem er die Theorie aufstellte, Staatssekretärin Claudia Plakolm "wäre so gerne Prinzessin". Mehr noch: Altkanzler und Außenminister Alexander Schallenberg "wäre so gerne König" – und für Kanzler Karl Nehammer "sei Alkohol okay", behauptete der SPÖ-Mitarbeiter.

SPÖ distanziert sich: "Privat-Account"

Vor allem das ÖVP-Umfeld empörte sich auf Twitter in der Folge über das frauenfeindliche Posting. Auf "Heute"-Nachfrage teilte die SPÖ mit, dass "unschwer erkennbar" sei, "dass sich um den Privat-Account von Herrn Thomas Walach" handle. Die Partei ging auf Distanz, teilte mit, dass dies "nicht die Position der SPÖ ist". Erst unlängst beflegelte Walach auch Journalisten – sogar mit dem offiziellen Partei-Account der Sozialdemokraten, da er von Medienleuten bereits blockiert ist. 

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