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"Andere warten Jahre" – Becker bekommt Wohlfühlzelle

Seit zwei Wochen ist der Ex-Tennisstar nun in London in Haft. Lang genug um eine neue Einzelzelle zu beziehen.

Alexandra Hofbauer
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Boris Becker
Boris Becker
Bild: Daniel Reinhardt

Rund zwei Wochen ist das Urteil in dem Verfahren gegen Insolvenzverschleppung nun her. Danach musste Boris Becker in das Wandsworth Gefängnis in London und jetzt soll er schon eine neue Zelle bekommen haben. 

Auch seinen Mithäftlingen dürfte Becker kein Unbekannter sein, einer von ihnen kam dem ehemaligen Tennisprofi sogar ganz nah. Denn der 54-Jährige musste sich eine Zelle teilen, doch das gefiel dem Weltstar gar nicht. Angeblich habe er auch aus diesem Grund mehrmals den Notruf aus der Zelle abgesetzt.

Mehr Freiheit für Becker

Wie die "Bild" nun berichtet, soll Becker innerhalb des Gefängnisses in einen anderen Trakt verlegt worden sein. Der "Trinity Wing", in dem der Tennisspieler nun sitzt, soll der angenehmste Ort im Gefängnis sein. Der "Trinity Wing" ist auch als Wohlfühlort bekannt, weil es hier weniger streng zugeht und die Häftlinge mehr Freiheiten genießen.

Doch um dort normalerweise hinzukommen, müssen sich die Insassen über Monate oder sogar Jahre hinweg beweisen. Dass Boris Becker nach nur zwei Wochen dorthin aufgestiegen ist, sei sehr ungewöhnlich, wie ein ehemaliger Häftling der "Bild" berichtet. Chris Atkins, der mehrere Monate in Wandsworth einsaß, erklärt gegenüber der "Bild": „Gefangene warten Monate und sogar Jahre, um in diesen Teil zu kommen!"

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