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Andi Knoll hängt Job an den Nagel und wird Bestatter

Heute Redaktion
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Moderator Andi Knoll verschlägt es am Mittwochabend in "Die härtesten Jobs Österreich" um 21.05 Uhr auf ORF eins in eine Berufssparte, die nie aussterben wird - er arbeitet als Bestatter, während Topmodel Melanie Scheriau in einem Biergarten kellnert.

in einem Biergarten kellnert.

Schwerstarbeit wartet in der dritten Ausgabe von "Die härtesten Jobs Österreichs" auf . Während Knoll seinen Dienst als Bestatter beginnt und an seine körperlichen Gerzen stößt, tauscht das Topmodel High-Heels gegen Bierkrüge und versucht sich im Wiener Prater als Kellnerin. Keine leichten Aufgaben für die beiden Promis.

Andi Knoll tauscht die ORF-Bühne gegen Gräber aus

Der beliebte und gutaussehende -Moderator Andi Knoll schlüpft für drei Tage in die graue Kluft eines Bestatters. Zu seinen Aufgaben zählt unter anderen Gräber ausheben und da sind auf jeden Fall starke Nerven gefragt. "Dass jetzt da tote Menschen liegen, darüber denke ich jetzt zum ersten Mal nach, denn bis jetzt war ich mehr damit beschäftigt, was ich jetzt gleich zu tun habe", sagt Knoll während dem buddeln.

Die außergewöhnliche Berufssparte macht Andi Knoll nicht nur körperlich, sondern auch psychisch zu schaffen. Ein Toter muss abgeholt werden. "Na, da hat's mir jetzt schon zum ersten Mal die Nackenhaare aufgestellt, als ich gehört habe, dass das jetzt eine echte Abholung ist." Das Gewicht des Sarges ist zu viel für den Moderator, er gibt auf: "Keine Chance. Nein, das schaff ich nicht, die Gefahr, dass mir der runterfällt, ist viel zu groß. Das war jetzt grad echt wild. Die Mischung aus Gewicht und psychologischem Druck waren jetzt für mich unüberwindbare 270 Kilo."

Bierkrüge statt High-Heels

Über internationale Laufstege in Paris, Mailand und New York ist Topmodel Melanie Scheriau bereits gelaufen und trug dabei immere edle und teure Designerkleider. Jetzt muss die hübsche Blondine die Designerstücke gegen mehrere Krügerln Bier tauschen. Für drei Tage wird sie im Wiener Prater als Kellerin arbeiten. Der Job dauert aber keine acht Minuten wie sonst eine Modeschaue, sondern ganze acht Stunden. Ob dass Frau Scheriau aushält, ist fraglich.

Der erste Anfänger-Fauxpas lässt auch nicht lang auf sich warten. "Ich glaube, mein Chef Ivan denkt nur, hoffentlich schafft sie das und schüttet keinem Gast ein Getränk drüber", sagt Melanie etwas eingeschüchtert und demotiviert. Das Model kommt bei dem Experiment auf jeden Fall ordentlich ins Schwitzen: "Zwei- oder dreimal ein Tablett hin und her tragen ist ok, aber wenn du es dann 20-, 30-, 40- oder 50-mal machst und herumlaufen musst, um den Tisch zu finden, das ist schon sehr anstrengend. Ich bin körperlich sehr fit, aber ich merke schön langsam, wie mir alles wehtut."