Szene

Andre Rieu schrammte knapp an Pleite vorbei

Heute Redaktion
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Teufelsgeiger Andre Rieu (64) war kurz davor alles - sogar seine Stradivari - an die Bank zu verlieren. Aus Krankheitsgründen musste er zwei Touren absagen und stand plötzlich beim Geldinstitut mit 34 Millionen Euro in der Kreide.

Vor vier Jahren stand es um die Finanzen des Geigen-Virtuosen schlecht. "Alles gehörte der Bank", sagte der niederländische Violinist und Orchesterleiter. "Mein Studio, meine CDs, meine Stradivari, die Rechte an meinem Namen - alles."

Rieu hatte sich einen Virus eingefangen und musste damals gleich zwei internationale Touren absagen. Das kostete ihn Unmengen. Seine Bank nahm es zum Glück nicht so genau. Die Zuständigen wussten wohl, dass das der Rubel nach der nächsten Konzert-Tournee wieder rollt. Die Banker unterstützen den Star weiter. Der Plan ging auf: "Nach einem Jahr war ich 20 Millionen im Plus."

Inzwischen geht es Rieu längst wieder gut. Am 1. Jänner, wenn bei uns alles den Philharmonikern lauscht, startet der Teufelsgeiger seine neue Tour in Köln. Zwei Monate lang tritt Rieu dann in Deutschland auf, danach geht es weiter nach Österreich. Ende Mai spielt der Star in Innsbruck, Salzburg, Linz, Graz und Wien.

APA/red.

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