Musik

Andreas Gabalier: "Ich bewundere Sebastian Kurz"

Volksmusiker Andreas Gabalier verriet in einem Interview, was er von den Corona-Maßnahmen hält und wie er zu Bundeskanzler Sebastian Kurz steht. 

Heute Redaktion
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Der selbsternannte Volks-Rock'n'Roller Andreas Gabalier 
Der selbsternannte Volks-Rock'n'Roller Andreas Gabalier 
(Bild: imago images)

Im Gegensatz zu vielen anderen Künstlern, kommt der selbsternannte Volks-Rock'n'-Roller Andreas Gabalier mit der Corona-Krise gut zurecht. "Ich hatte nach den anstrengenden letzten Jahren eine Pause eingeplant, mit Corona kann ich diese Pause noch strenger einhalten. Eigentlich genieße ich den Abstand", erklärte er im Interview mit der "Kronen Zeitung". 

Nur um das geplante Festival in Deutschland tut es ihm leid: "Wir mussten unser in München geplantes Festival für 170.000 Fans leider absagen. Der Wahnsinn dabei: Wir hatten schon 100.000 Tickets zurückgegeben", offenbart Gabalier. Er hofft, dass es wenigstens nächstes Jahr stattfinden kann. "Wir investieren in ein Festival, das es so weltweit noch nicht gegeben hat – das kostet sehr viel Geld", so der Sänger. 

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    Andreas Gabalier live in München
    Andreas Gabalier live in München
    (Bild: imago stock & people)

    Was Gabalier über eine zweite Corona-Welle denkt

    Vor einer zweiten Corona-Welle hat Gabalier "grundsätzlich keine Angst", an die Regeln hält er sich aber weitgehend schon: "Ich bin nach wie vor viel unter Leuten, Abstand halte ich vor allem zu älteren Semestern, damit ich keinen Schaden anrichte. Die aktuellen Cluster sehe ich nicht als zweite Welle, eher werden wir wohl dauerhaft mit regelmäßigen Wellen leben müssen – insofern bin ich kein Optimist oder Realitätsverweigerer."

    So denkt er über die Corona-Maßnahmen

    Auf die Frage, ob die Corona-Maßnahmen der Regierung zu hart oder wohldosiert waren, sagt Gabalier: "Der Anfang war gut, die nachhaltigen wirtschaftlichen Schäden kommen noch. Jedenfalls möchte ich nicht in der Haut von Politikern stecken, du kannst da nur verlieren. Egal, welche Maßnahmen du triffst, du wirst es nie jedem recht machen können."

    Auch auf den österreichischen Bundeskanzler Sebastian Kurz kommt er dabei kurz zu sprechen und meint: "Ich bewundere Sebastian Kurz für seine Haltung und Ruhe bei all der Kritik, die er einsteckt."