Österreich

Andreas Gabalier klagt Chef des Konzerthauses

Der Wiener Konzerthaus-Chef Matthias Naske lässt Andreas Gabalier nicht auftreten, nun folgt eine Wettbewerbsklage des Volks-Rock'n'Rollers.

Heute Redaktion
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Gabalier fühlt sich von Naske in die rechte Ecke gedrängt.
Gabalier fühlt sich von Naske in die rechte Ecke gedrängt.
Bild: www.lukasbeck.com, Sepp Pail, Gerald Lobenwein

Andreas Gabalier fühlt sich ins rechte Eck gedrängt, so das Magazin "Trend". Der Grund dafür ist eine Aussage von Matthias Naske, Chef des Wiener Konzerthauses.

In einem Interview mit der "Presse" sagt Naske, dass er Andreas Gabalier nicht im Konzerthaus auftreten lassen würde. "Man muss wissen, wer Gabalier ist, wofür er steht und dann abwägen", begründet Naske.

Einige Konzertveranstalter würden auf das Interview reagieren und dem Volks-Rock'n'Roller bereits absagen. Gabaliers Manager und sein Anwalt lassen nun eine Wettbewerbsklage gegen Naske einbringen. Der Streitwert beträgt 500.000 Euro.

"Nach meinem heutigen Wissensstand sind die Vorwürfe nicht nachvollziehbar", sagt Naske gegenüber der APA. Er möchte klarstellen, das die Aussage über Gabalier keiner politischen Wertung zugrunde liege. (cs)

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