Szene

Andreas Hoppe hat Angst um den "Tatort"

Heute Redaktion
Teilen
Picture
Bild: DPA

Die inzwischen mehr als 20 Ermittler und Teams sind nach Auffassung von "Tatort"-Kommissar Andreas Hoppe mehr als genug. "Es sind jetzt schon so viele wie nie zuvor", sagte der 53-Jährige gegenüber der dpa. Wenn es immer mehr Duos gebe, mindere das den Wert des "Tatorts": "Er verliert dadurch seine Einzigartigkeit."

Die inzwischen mehr als 20 Ermittler und Teams sind nach Auffassung von -Kommissar Andreas Hoppe mehr als genug. "Es sind jetzt schon so viele wie nie zuvor", sagte der 53-Jährige gegenüber der dpa. Wenn es immer mehr Duos gebe, mindere das den Wert des "Tatorts": "Er verliert dadurch seine Einzigartigkeit."

Daher sei es noch wichtiger, die Charakterisierung und Besonderheit der einzelnen "Tatort"-Duos herauszustellen, meint "Tatort"-Kommissar Andreas Hoppe, der in Ludwigshafen an der Seite von Schauspielerkollegin Ulrike Folkerts alias Lena Odenthal als Kommissar Mario Kopper ermittelt.

Lustig kann es seiner Meinung nach schon einmal zugehen: "Dass es auch ulkige Folgen gibt, macht mir bis jetzt keine Sorgen, doch man sollte sich nicht selbst persiflieren. Münster hat einen eigenen Weg gefunden, den finde ich spannend, und das bereichert uns auch."

Wie lange es für ihn noch weitergehe, sei unklar: "Wie lange ich dabei bleibe, weiß ich noch nicht. Die Figur muss eine Entwicklung haben, das ist mir wichtig, und das lief bisher gut."Die nächste Folge des Duos Odenthal/Kopper soll am 4. Juli unter freiem Himmel beim SWR-Sommerfestival in Mainz gezeigt werden.