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Notlandung, weil Mann stank – jetzt starb er

Heute Redaktion
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Die Transavia-Maschine musste in Faro notlanden.
Die Transavia-Maschine musste in Faro notlanden.
Bild: Archiv

Eine Maschine der Billig-Airline Transavia war vor einem Monat wegen eines stinkenden Fluggasts in die Schlagzeilen geraten. Jener Mann ist nun verstorben.

Jener Mann, der Ende Mai wegen "unerträglichen Gestanks" eine Notlandung eines Transavia-Fliegers in Faro verursachte, ist nun an einer Gangrän (einer Gewebenekrose) verstorben.

Der russische Musiker Andrey Suchilin war am 29. Mai von Grand Canaria nach Amsterdam unterwegs, als der Pilot eine Notlandung im portugiesischen Faro einlegte. Der Grund: Der Mann soll abartig gestunken haben. Manche Passagiere mussten sich aufgrund des Geruchs sogar übergeben und fielen in Ohnmacht, "heute.at" berichtete. Der Russe wurde in ein Spital eingeliefert.

Nach einem Monat verstorben

Jetzt wurde der traurige Hintergrund zu der zunächst witzig klingenden Story bekannt: Suchilin litt unter einer bestimmten Form von Nekrose. Das Gewebe beginnt durch einen Mangel an Blut und Sauerstoff allmählich abzusterben. Nach ein paar Tagen im Krankenhaus fiel der Russe ins Koma und wachte nicht mehr auf. Einem Bericht von "Metro" zufolge verstarb er nun.

Ärzte gehen dem Artikel zufolge davon aus, dass sich der Musiker im Urlaub in Gran Canaria infiziert hatte.

Typische Anzeichen eines Gangräns sind Schwellungen, Hautrötungen oder Wundbrand. Ausgelöst wird sie häufig durch eine unzureichende Durchblutung von Gewebspartien. Ursache können beispielsweise vorangegangene Krankheiten wie arterielle Verschlusserkrankungen oder bakterielle Infektionen sein.

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