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"Hellseherin" ging Wiener Opfer in die Falle

Heute Redaktion
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Hellseherin will mittels Tarot-Karten die Zukunft vorhersagen können. Symbolfoto
Hellseherin will mittels Tarot-Karten die Zukunft vorhersagen können. Symbolfoto
Bild: iStock

Schwarze Magie sollte über der Familie des Opfers liegen, behauptete die "Hellseherin". Für ihre Hilfe verlangte sie nicht nur eine hohe Summe Geld, sondern auch den "verfluchten" Schmuck.

Über eine Werbesendung wurde das 25-jährige Opfer auf das Angebot einer angeblichen Hellseherin und Kartenlegerin aufmerksam. Bei einem ersten Treffen konnte die vermeintliche Hellseherin, eine 37 Jahre alten Serbin, "schwarze Magie" wahrnehmen. Ein Fluch sei offenbar über die Familie der 25-Jährigen gekommen. Um diese böse Magie zu lösen, bezahlte das Opfer einen dreistelligen Geldbetrag.

Dem nicht genug, war laut der Tatverdächtigen auch der Schmuck des Opfers mit einem Fluch belegt. Es kam zu einer Übergabe des Schmucks und einem vierstelligen Geldbetrag. Als die 25-Jährige ihre Wertsachen wieder haben wollte, war die Tatverdächtige nicht mehr erreichbar. Es wurde daraufhin Anzeige erstattet.

Schwester Holmes

Um den Schmuck wieder zurückzuerlangen vereinbarte die 34-jährige Schwester des Opfers, welche sich als neue Kundin ausgab, ebenfalls ein Treffen mit der Hellseherin. Die Familie informierte die Beamten der Polizeiinspektion Sedlitzkygasse vorab darüber. So konnte die Tatverdächtige noch vor Ort festgenommen werden. In einer ersten Vernehmung zeigte sich die 37-Jährige nicht geständig. Sie wurde in eine Justizanstalt gebracht.

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