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Angebliche Tochter: Erneut Wirbel um Udo Jürgens

Heute Redaktion
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Bild: DPA

Groß war die Aufregung vor knapp zwei Jahren, als Jennifer Trippel mit der Behauptung an die Öffentlichkeit trat, Sänger Udo Jürgens sei ihr Vater. Ein Gentest hat den Barden kurz darauf als Erzeuger der damals 39-jährigen Frau ausgeschlossen. Jetzt rollt Trippel den Fall mit der Behauptung, die Blutprobe sei manipuliert worden, erneut auf.

Jetzt rollt Trippel den Fall mit der Behauptung, die Blutprobe sei manipuliert worden, erneut auf.



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Warum sich die vermeintliche Tochter jetzt wieder an ein Gericht wendet, ist unklar. Sie hat jedenfalls gegen das damalige Urteil beim Oberlandesgericht Frankfurt Berufung eingelegt. Ihre Forderung - Jürgens soll in Deutschland eine Blutprobe abgeben, da die damals in der Schweiz abgegebene ihrer Meinung nach manipuliert worden war.



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Dabei stützt sich die Behauptung der Frau, dass Jürgens ihr Vater sei, einzig auf eine Aussage ihrer Mutter. Diese habe ihr am Ostersonntag 2009 anvertraut, mit dem Sänger ein Panscherl gehabt zu haben, dessen Resultat eben Jennifer sei. Im Januar haben Jürgens Anwälte eine Anzeige wegen Beleidigung am Amtsgericht Köln gegen Trippel eingebracht. In einem Interview mit RTL hatte sie sich abfällig über den Sänger geäußert.

Man darf gespannt sein, wie die Sache weitergeht.