Österreich

Angeblicher Lottogewinn kostete Frau 18.200 Euro

Heute Redaktion
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Eine 70-jährige Pensionistin aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung ist auf einen Betrug mit einem angeblichen Lottogewinn reingefallen. Der Schaden beträgt 18.200 Euro.

Die Frau wurde erstmals am 17. Jänner angerufen. Ein Unbekannter, der sich als Mitarbeiter der "Schweizer Landesbank" ausgab, teilte ihr mit, dass sie im Lotto fast 1,5 Millionen Euro gewonnen habe. Damit der Geldbetrag persönlich überbracht werden kann, sei es aber erforderlich, bestimmte Wertkarten zu kaufen.

Das machte die Frau und teilte, wie vom Anrufer gewünscht, diesem die PIN-Codes der Wertkarten mit. Auf diese Weise ergaunerte er 18.200 Euro. Für Montag kündigte er die persönliche Geldübergabe aus dem Lotto-Gewinn an und verlangte dafür erneut 2000 Euro. Da die 70-Jährige kein Geld mehr hatte, ersuchte sie ihren Sohn, ihr welches zu leihen. Das tat er nicht, sondern er ging zur Polizei und erstattete Anzeige.