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Angeklagter will Penis als Beweisstück vorlegen

Heute Redaktion
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Seine Freundin sei beim Oralsex erstickt, so die Version des 65-Jährigen.
Seine Freundin sei beim Oralsex erstickt, so die Version des 65-Jährigen.
Bild: Broward County Sheriffs Office

Ein 65-jähriger Amerikaner soll seine Freundin getötet haben. Er behauptet es war ein Oralsex-Unfall und will seinen Penis als Beweisstück vorlegen.

Die 60-Jährige war im November 2015 gestorben. Die Obduktion ergab keine sichtbare Gewalteinwirkung. Ihr 65-jähriger Freund hatte allerdings erst nach 24 Stunden die Polizei gerufen und zuvor seiner Tochter geschrieben, er habe "etwas falsch gemacht".

Die Anklage für den 65-Jährigen lautet auf Totschlag. Dieser erklärte, es habe sich um einen Penis-Unfall beim Oralsex gehandelt. Um seine Verteidigung zu untermauern, will der 65-Jährige sein bestes Stück den Geschworenen präsentieren.

Sein Anwalt unterstützt ihn: "Es ist Beweismaterial und es ist relevant." Einen Termin zur Beschauung gibt es noch nicht. Falls der Richter den Antrag ablehnt, will der Verteidiger des 65-Jährigen einen 3D-Abdruck vorlegen. (hos)