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Angeklagter zündet sich Joint vor Gericht an

Ein junger Mann stand im US-Bundesstaat Tennessee wegen Drogenbesitzes vor Gericht. Dort zündete er sich seelenruhig einen Joint an.

Heute Redaktion
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Der US-Amerikaner Spencer Boston stand im US-Bundesstaat Tennessee wegen Drogenbesitzes vor Gericht. Er war mit Cannabis erwischt worden.

Vor Gericht setzte der 20-Jährige auf eine wenig aussichtsreiche Verteidigungsstrategie: Er zündete sich im Gerichtssaal vor den Augen aller Anwesenden einen Joint an.

Forderung nach Legalisierung

Lang konnte er ihn nicht rauchen, nach zwei Zügen eilte bereits der Gerichtsdiener herbei und legte ihm Handschellen an – allein schon wegen des Rauchverbots in öffentlichen Gebäuden. Während er festgenommen wurde, forderte der 20-Jährige die Legalisierung von Cannabis im Bundesstaat Tennessee, wie dies in einigen Bundesstaaten bereits der Fall ist.

Die Aktion brachte dem 20-Jährigen das Gelächter einiger Anwesender sowie eine zusätzliche Anklage wegen Drogenbesitzes und ungebührlichen Verhaltens ein.

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