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Angela Merkel will Lockdown bis zu den Osterferien

Die deutsche Bundeskanzlerin will laut Medienbericht den Lockdown bis Ostern verlängern. Erste Lockerungen könnte es aber schon bald geben.

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    Angela Merkel soll sich für einen verlängerten Lockdown ausgesprochen haben.
    Angela Merkel soll sich für einen verlängerten Lockdown ausgesprochen haben.
    Getty Images

    Wie "Bild" am Dienstag berichtet, will Bundeskanzlerin Angela Merkel den Lockdown in Deutschland bis zu den Osterferien am 28. März verlängern. Dies geht aus einer Beschlussvorlage vor dem Coronagipfel mit den Ministerpräsidenten hervor, wie die Zeitung schreibt. Das Treffen mit den Regierungschefs der Bundesländer findet am Mittwoch statt.

    In der Vorlage heißt es demnach unter anderem, dass Bund und Länder verbreiteter Testen und das Contact Tracing verbessern wollen. Sollte das erfolgreich sein, seien Öffnungsschritte auch bei Inzidenzen von mehr als 35 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern und Woche möglich.

    Erste Lockerungen ab Montag

    Ab kommendem Montag könnten erste Lockerungsschritte vollzogen werden. Mehrere Mitglieder von zwei Haushalten dürften sich wieder treffen – bei einer Personenbeschränkung von fünf Personen (ohne Kinder). Wieder öffnen dürften Buchhandlungen, Blumengeschäfte und Gartenmärkte in allen Bundesländern. Auch "körpernahe Dienstleistungsbetriebe" und Fahrschulen dürften die Arbeit wieder aufnehmen, allerdings wäre ein negativer Schnelltest Voraussetzung.

    Auf jeden Fall eine Inzidenz von unter 35 pro 100.000 Einwohnern und Woche fordert die Beschlussvorlage für den Einzelhandel, Museen, Galerien, Zoos und Gedenkstätten. Würde der Wert erreicht, dürften auch bis zu zehn Menschen wieder zusammen im Freien Sport treiben.

    Schnelltest-Strategie

    Wie "Focus" berichtet, spielen Schnelltests in der Strategie eine wichtige Rolle. Jeder Bürgerin und jedem Bürger Deutschlands sollen pro Woche ein bis zwei Schnelltests kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Alle Schülerinnen und Schüler und alle Mitarbeitenden von Firmen, die nicht im Homeoffice arbeitet können, sollen ebenfalls mit Schnelltests versorgt werden.

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