Angelina Jolie: "Die letzten Jahre waren hart"

Die Corona-Pandemie geht auch an der Familie Jolie nicht spurlos vorbei. "Pax ist in seinem letzten Studienjahr, aber kann das alles nicht genießen. Zahara hat ihren Führerschein gemacht – mit Maske. So stellt man sich diese Momente nicht vor. Auch Geburtstage gehen vorbei, aber ich denke, das geht aktuell allen Menschen so", erklärt Angelina im Interview mit der "Vogue".

Jolie: "Ich schätze mich sehr glücklich"

Mit ihren Kindern verbringt sie momentan so viel Zeit wie noch nie: "Am meisten liebe ich, dass es keinen Entertainment-Raum gibt, aber viele Pfade und Orte zum Herumlaufen und Nachdenken. Ich schätze mich sehr glücklich, dass wir so etwas während dieser Zeit haben."

"Zusammen sind wir ein Team"

Nur das "Mama-Sein" macht ihr ein bisschen zu schaffen: "Ich war nie sehr gut darin, still zu sitzen. Obwohl ich immer viele Kinder wollte, habe ich es mir nicht so vorgestellt. Ich habe das Gefühl, dass mir alle Fähigkeiten fehlen, um eine traditionelle Mutter zu sein, die zu Hause bleibt." Sie schaffe das nur, weil die Kinder "ziemlich belastbar" sind und ihr helfen: "Aber ich bin überhaupt nicht gut darin. Zusammen sind wir ein gutes Team. Es mag klischeehaft klingen, aber selbst wenn ich die Eier anbrennen lasse, spielt das am Ende keine Rolle."

Jolie spricht über ihre Scheidung

Dafür scheint sich das Verhältnis zu Ex-Mann Brad Pitt gebessert zu haben. Er wohnt von ihrem Anwesen nur fünf Minuten entfernt. "Ich wollte in der Nähe ihres Vaters sein", so Jolie.

Dennoch muss sie zugeben: "Die letzten paar Jahre waren ziemlich hart". Sie erklärt weiter:  "Ich habe mich darauf konzentriert, dass es meiner Familie gut geht. Langsam ist wieder alles gut, wie Eis, das schmilzt und Blut, das zurück in meinen Körper kehrt. Aber ich bin noch nicht da. Ich hoffe, dass ich da sein werde", enthüllt die US-Schauspielerin.