Angezündetes Tier war kein Hund, sondern Fuchs

Die Polizei dachte zuerst, dass es sich bei dem toten Tier um einen Hund handelt
Die Polizei dachte zuerst, dass es sich bei dem toten Tier um einen Hund handeltBild: iStock (Symbolbild)

Bei jenem Tier, das zu Weihnachten von einem Mann in Brand gesetzt wurde, handelt es sich nicht um einen Hund. Die Ermittlungen ergaben, dass es ein Fuchs war.

Als die Polizei das brennende Tier gefunden hatte, waren die Beamten zunächst davon ausgegangen, dass es sich dabei um einen Hund handelt.

Das Tier wurde von den Polizisten zwar sichergestellt, konnte aber nicht identifiziert werden. Auch sein Besitzer konnte von den Beamten nicht ermittelt werden.

Die Beamten brachten das verendete Tier zur weiteren Klärung zum Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit in Oberschließheim. Dort führten die Mitarbeiter weitere Untersuchungen durch.

Untersuchungen noch nicht abgeschlossen

Laut Polizei konnte das Landesamt dabei feststellen, dass es sich nicht, wie ursprünglich angenommen, um einen Hund, sondern um einen Fuchs handelt.

Die Frage, ob das Tier zum Zeitpunkt des Feuers noch gelebt hat oder bereits tot war, konnte bisher noch nicht beantwortet werden. Die Untersuchungen dauern noch an. Vom mutmaßlichen Täter fehlt noch immer jede Spur.

Passant findet brennendes Tier

Wie "heute.at" am Christtag berichtete, hatte ein unbekannter Mann ein Tier in Kempten bei Bayern angezündet. Ein Passant hatte einen Mann bemerkt, wie er auf offener Straße ein Feuer entfachte.

Als der Mann das Feuer näher unter die Lupe nahm, bemerkte er, dass ein Tier in Flammen steht. Der Fußgänger alarmierte sofort die Beamten.

Härte Strafen für Tierquälerei gefordert

Nach dem Bekanntwerden des Vorfalls war der Aufschrei im Netz groß. Viele Personen ließen ihrer Wut in den Kommentaren freien Lauf und waren entsetzt über so viel Hass gegenüber Tieren. Sie wollen nicht nur, dass der Täter gefasst und eine gerechte Strafe bekommt, sondern generell härtere Strafen für Tierquälerei.

(wil)

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