Angriff auf Schule: Zehn Kinder im Jemen getötet

Im Norden Jemens wurde am Samstag eine Schule angegriffen. Nach ersten Angaben der Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" sollen bei dem Bombardement in der nördlichen Provinz Saada zehn Kinder getötet und mehr als 20 Schüler verletzt worden sein.

Im Norden Jemens wurde am Samstag eine Schule angegriffen. Nach ersten Angaben der Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" sollen bei dem Bombardement in der nördlichen Provinz Saada zehn Kinder getötet und mehr als 20 Schüler verletzt worden sein.

Im Jemen herrscht seit 2014 ein blutiger Bürgerkrieg zwischen dem Präsidenten Abd-Rabbu Mansour Hadi, der von sunnitischen Staaten unter der Führung von Saudi Arabien unterstützt wird, und den schiitischen Houthi-Rebellen, die vom Iran Unterstützung bekommen.

In der Region, in der die Schule bombardiert wurde, haben die Houthi-Rebellen die Macht. Einer ihrer Sprecher machte die von Saudi-Arabien geführte Koalition für den Angriff verantwortlich.