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Angst vor Halloween, wieder Grusel-Clowns entdeckt

Heute Redaktion
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Bild: Leserreporter Gürkan E.

Viele Wiener blicken besorgt auf die Halloween-Feierlichkeiten, und Grund dafür sind die zahlreichen Fälle, in denen Grusel-Clowns involviert sind. Am Samstagabend wurde wieder einer der Horror-Gesellen gesichtet. Leserreporter Gürkan E. knipste, wie einer in einem Auto auf der Erzherzog-Karl-Straße in Wien-Donaustadt unterwegs war. Zu einem Zwischenfall kam es dieses Mal nicht.

Viele Wiener blicken besorgt auf die Halloween-Feierlichkeiten, und Grund dafür . Am Samstagabend wurde wieder einer der Horror-Gesellen gesichtet. Leserreporter Gürkan E. knipste, wie einer in einem Auto auf der Erzherzog-Karl-Straße in Wien-Donaustadt unterwegs war. Zu einem Zwischenfall kam es dieses Mal nicht.

Einige werden sich bei der Sichtung aber an einen Vorfall am Nationalfeiertag erinnern. Damals wartete gegen 7.15 Uhr ein 32-jähriger Busfahrer mit dem Linienbus 86A in der Station Vernholzgasse. Plötzlich stürmte ein mit einer Clownmaske maskierter Unbekannter in den Bus und schrie wild um sich.

Der Mann schlug mit der Hand gegen die Trennwand der Fahrerkabine und dann gegen den Bordrechner des Fahrzeuges. Der Bildschirm zersprang und gleich danach lief der "Clown" Richtung Erzherzog-Karl-Straße davon. Sofort verständigte der Busfahrer die Polizei. Der Lenker war derart geschockt, dass er vom Dienst abtrat.

Die Polizei hat mittlerweile mehrmals an die Bevölkerung appelliert. Witzig findet die Vorfälle schon lange niemand mehr. Den Maskenmännern drohen gesalzene Strafen. Strafbar ist nicht nur die Bedrohung von Bürgern. Erschreckt sich jemand, auch wenn der Clown nichts tut, und verletzt sich beim Wegrennen, zählt das ebenfalls als Straftat des Maskierten.