Österreich

Angst vor Zündler im Innviertel

Heute Redaktion
Teilen

Erneut müssen die Hofbesitzer im Innviertel vor einem gemeinen Zündler zittern: Dienstagfrüh steckte ein vorerst noch unbekannter Täter auf einem Feld in Reichersberg 36 Strohballen in Brand! 100 Helfer von drei Feuerwehren waren bis in die Morgenstunden im Einsatz, um die Flammen zu löschen. Die Polizei befürchtet: Das war nur der Anfang!

Wie mehrmals berichtet, wird ausgerechnet das Innviertel seit Jahren von einem Feuerleger tyrannisiert. Mehrere Höfe hat dieser Unbekannte in den Bezirken Ried im Innkreis und Braunau bereits abgefackelt, dabei extrem hohen Sachschaden und viel Leid verursacht.

Ob der vorerst letzte Brand auch von derselben Person gelegt worden war, ist unklar.

Es kann aber gut sein, dass er jetzt kleinere Brände legt und dann immer mutiger wird, sagen Ermittler.

Bitter: Den Innviertler Bauernhofzündler hat die Kripo schon länger im Visier. Uns geht noch der letzte Beweis ab, um ihn verhaften zu können, heißt es aus der Polizei. Daher bitten die Ermittler einmal mehr, jede verdächtige Wahrnehmung sofort zu melden - am besten per Notruf: Tel. 133

Robert Loy