Spektakulärer Unfall
Anhänger kippte, Auto blieb auf Leitplanke liegen
Zu einem spektakulären Unfall kam es Sonntagabend auf der S33. Ein Anhänger kippte und das Fahrzeug darauf blieb auf der Leitplanke hängen.
Ein Verkehrsunfall verursachte einen zeitaufwändigen Feuerwehreinsatz für die FF St. Pölten-Stadt: Auf der S33 war am Abend des 7. September der Anhänger eines Pkw, der ein weiteres Fahrzeug geladen hatte, aus unbekannter Ursache umgekippt und kam so zum Stillstand, dass das Heck des aufgeladenen Fahrzeugs auf der Leitplanke zum Liegen kam. Verletzt wurde dabei zum Glück niemand.
Aufwändiger Einsatz
Für die Stadtfeuerwehr war es eine nicht alltägliche Einsatzsituation, die Taktik und Planung des Einsatzleiters, der Einsatzmaschinisten und -mannschaft erforderte. Um zu verhindern, dass der Anhänger mit seiner Ladung bei der Bergung zurückkippt, musste zusätzlich zum ersten entsendeten Wechselladefahrzeug (WLF) ein weiteres alarmiert werden, mit dem der Anhänger gegengesichert werden konnte.
Auto blieb auf Leitplanke hängen
Das Zugfahrzeug wurde mittels Ladekrans des WLF gedreht, der geladene PKW vom Anhänger gehoben und anschließend von der Fahrbahn gebracht und gesichert abgestellt. Ausgetretene Betriebsmittel wurden mithilfe von Ölbindemittel entfernt, und die Einsatzstelle konnte nach drei Stunden an Polizei und Straßenerhalter übergeben werden.
Auf den Punkt gebracht
- Am Sonntagabend ereignete sich auf der S33 ein spektakulärer Unfall, bei dem ein Anhänger umkippte und das darauf geladene Fahrzeug auf der Leitplanke zum Stillstand kam
- Der aufwändige Feuerwehreinsatz der FF Sankt Pölten-Stadt dauerte drei Stunden, um das Zugfahrzeug zu drehen, den geladenen Pkw zu bergen und die Fahrbahn zu sichern; glücklicherweise wurde niemand verletzt