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Anis Amri soll auch in Hamburg getötet haben

Heute Redaktion
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Bild: Polizei Hamburg

Der in Mailand von der Polizei erschossene Berlin-Attentäter Anis Amri könnte laut unbestätigten Gerüchten für eine weitere Bluttat in Deutschland verantwortlich sein. In Hamburg prüft die Polizei einen Zusammenhang mit dem Mord an einem 16-Jährigen Mitte Oktober.

Der in Mailand von der Polizei erschossene Berlin-Attentäter Anis Amri könnte laut unbestätigten Gerüchten für eine weitere Bluttat in Deutschland verantwortlich sein. In Hamburg prüft die Polizei einen Zusammenhang mit dem .

Ein zunächst unbekannter Angreifer hatte den 16-Jährigen mit einem Messer getötet und seine Begleiterin (15) ins Wasser der Alster gestoßen. Ein Phantombild, das nach Angaben der Unverletzten angefertigt wurde, weist Ähnlichkeiten mit Anis Amri auf.

Der Islamische Staat (IS) hatte sich zur Tat am 16. Oktober bekannt. Auch dies würde zu Amri passen. Lange Zeit tappten die Ermittler danach völlig im Dunkeln. In Folge der Berichterstattung in den Medien meldete sich eine Zeugin. Sie habe einen Verdächtigen gesehen, der sich zur Tatzeit in der Nähe des Tatorts aufgehalten hat. Sie konnte den Mann genau beschreiben.
Täterbeschreibung passt auf Amri

Die  von der Polizei veröffentlichte Personenbeschreibung deutete auf einen Mann zwischen 23 bis 25 Jahre, zwischen 1,80 und 1,90 Meter groß sein und südländischen Aussehens. Weitere Merkmale waren kurze dunkle Haare, ein Dreitagesbart und blaue Jeans.

Merkmale, die sich wiederum mit Amri in Verbindung bringen lassen. Nachdem dieser nun erschossen wurde, bleibt eine restlose Aufklärung dieser Tat wohl unmöglich.