Wirtschaft

Ankerbrot-Eigentümer steckt Millionen in Ausbau

Heute Redaktion
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Nur 107 Millionen Umsatz (-8 Prozent), Millionenverlust: Nach einem extrem üblen Vorjahr will Austro-Sanierer Erhard Grossnigg Ankerbrot rasch auf Kurs bringen. Bereits 2017 sollen Gewinne fließen.

Nur 107 Millionen Umsatz (–8 Prozent), Millionenverlust: Nach einem extrem üblen Vorjahr will Austro-Sanierer Erhard Grossnigg Ankerbrot rasch auf Kurs bringen. Bereits 2017 sollen Gewinne fließen.

Seit Oktober 2015 befindet sich die Wiener Traditionsbäckerei Ankerbrot wieder in heimischer Hand. Rund 81 Prozent hält Erhard Grossnigg, den Rest Mitbewerber Ölz. Nach knapp 100 Tagen Ungewissheit ist seit Montag klar: Ankerbrot soll, so Neo-Vorstand Andreas Schwarzenberger, mit Investitionen von über fünf Millionen Euro im Jahr wieder zu alter Größe aufsteigen.

Konkret werden bis Ende 2016 alle 111 verbliebenen Filialen modernisiert. In den nächsten Jahren sollen zudem neue Standorte hinzukommen. Parallel dazu wird laut Schwarzenberger das Sortiment ausgebaut, um Konsumtrends wie vegan und weizenfrei abdecken zu können.

Aktuell beschäftigt Anker rund 1.150 Mitarbeiter. Zusätzlich werden aber Bäcker, Lehrlinge und Filialmitarbeiter gesucht – mehr auf .