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So klagt Anna Ermakova über das Becker-Urteil

Boris Becker (54) ist zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Seine Tochter meldet sich nun nach der Urteilsverkündung zu Wort. 

Alexandra Hofbauer
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Sie will ihren Vater im Gefängnis besuchen.
Sie will ihren Vater im Gefängnis besuchen.
imago images / Future Image

Ein Gericht in London verurteilte den Ex-Tennisprofi zu zweieinhalb Jahren Haft, von der er mindestens die Hälfte absitzen muss, wegen Insolvenzverschleppung. Doch seine Tochter Anna Ermakova (22) zeigt sich geschockt.

"Ich bin wirklich in einem Schock, dass mein Vater zu zwei Jahren und sechs Monaten verurteilt worden ist", gestand das Model nun gegenüber der "Bild" zu dem Urteil von ihrem Vater. Die uneheliche Tochter, die aus einer Affäre mit Angela Ermakova entstanden ist, habe laut eigenen Angaben für ihren Vater gekämpft. 

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    Boris Becker mit seiner Partnerin Lilian auf dem Weg ins Gericht.
    Boris Becker mit seiner Partnerin Lilian auf dem Weg ins Gericht.
    REUTERS

    Amadeus muss auf seine Vaterfigur verzichten

    "Ich habe geholfen, so gut ich konnte. Ich habe dem Gericht einen Brief geschrieben, um meine Sorgen um meinen kleinen Halbbruder Amadeus auszudrücken. Er ist doch erst zwölf, wird nun auf eine Vaterfigur verzichten müssen, die ihm in einer schwierigen Phase seiner Entwicklung fehlen wird", erklärt sie ihren Einsatz für ihren Halbbruder und Sohn von Lily Becker (45). 

    "Es ist nicht fair ihm gegenüber. Es wird hart für Amadeus sein", sagt sie weiter über Amadeus' (12) zukünftiges Leben. Anna will ihrem Vater in dieser schweren Zeit weiter beistehen: "Ich werde ihn unterstützen, und ich werde ihn besuchen, wann immer ich kann." Sie hofft weiter, dass das ein bisschen helfen wird, "die Zeit zu überstehen". 

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