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Totenkopf-Kaffee wirkt "wie Kokain, nur legal"

Heute Redaktion
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Eine Tasse "Dead or Alive Coffee" enthält etwa sechsmal so viel Koffein wie eine Dose Energydrink. "Heute"-Moderatorin Anna Chiara wagt den Selbstversuch.

Mike Feuerstein (50) hat seinen Job im Brandschutz aufgegeben und röstet jetzt den stärksten Kaffee des Landes. "Wir konkurrieren auch mit Kokain, nur sind wir legal", lacht der Vorarlberger. Die italienische Geschmacksnote ist klassisch, als Wachmacher ist das Gebräu aus Dornbirn jedoch einzigartig. "Man wird munter, aber nicht zittrig", behauptet der Röster. Ob Anna Chiara das genauso sieht? Die "Heute"-Moderatorin wagt für uns den Selbstversuch und schlürft eine Tasse "Dead or Alive Coffee".

Mit sechs Häferln pro Tag ist Feuerstein übrigens selbst sein bester Kunde, allen anderen empfiehlt er maximal die Hälfte. Der handgeröstete Kaffee ist nicht günstig – 500 Gramm kosten 16 Euro –, "knallt aber richtig rein und beschert zugleich Hochgenuss". Neben dem Onlinehandel, Delikatessenläden und zwei Restaurants expandiert Feuerstein bald in die USA, wo er einen Zweitwohnsitz hat. (red)