Österreich

Anrainer-Angst vor Schrottplatz

Heute Redaktion
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Bild: Kogler Hübl Recycling

Eine geplante Recycling-Großanlage in der Grawatschgasse treibt Anrainer auf die Barrikaden. 27.000 Tonnen Schrott sollen dort pro Jahr verarbeitet werden. Nachbarn befürchten Lärm- und Staubbelastung und einen Wertverlust ihrer Immobilien.

Der Bezirk ist skeptisch: "Techniker und Juristen prüfen die Bewilligung. Für uns ist aber der Betrieb einer solchen Anlage in unmittelbarer Nähe zu einem Wohngebiet nicht vorstellbar", so Vorsteher Gerald Bischof.

Projektbetreiber Stephan Kogler beruhigt: "Wir halten uns an gesetzliche Vorgaben und haben 250.000 Euro in Lärmschutz investiert.".