Terror-Alarm in Wien

Anschlag geplant – Polizei fährt Präsenz weiter hoch

Nach Bekanntwerden von möglichen Terrorplänen hat die Polizei die Sicherheitsmaßnahmen verschärft. Auch zu Silvester bleiben die Maßnahmen aufrecht.

Newsdesk Heute
Anschlag geplant – Polizei fährt Präsenz weiter hoch
Spezialkräfte der Polizei bewachen den Stephansdom.
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Am Samstag konnten Polizei und Cobra vier Terrorverdächtige in Wien festnehmen. Die mutmaßlichen Terroristen sollen der islamistischen Organisation ISPK (Islamischer Staat in der Provinz Khorasan) angehören und Attacken auf Gottesdienste und Weihnachtsmärkte geplant haben. Auch in Köln und Madrid sollen Tatverdächtige festgenommen worden sein. Entsprechende Hinweise seien den Behörden der drei Länder zugegangen.

Alle Verdächtigen befinden sich derzeit in der Justizanstalt Josefstadt. Die Staatsanwaltschaft kündigte bereits an, einen Antrag auf U-Haft einbringen zu wollen. 

Weiterhin keine Entwarnung

Aufgrund der Bedrohungslage erhöhte die Wiener Polizei die Schutzmaßnahmen an mehreren Orten. Uniformierte Einsatzkräfte bewachen derzeit gefährdete Orte wie etwa Kirchen und Weihnachtsmärkte. Rund um religiöse Veranstaltungen kann es auch zu Zutrittskontrollen kommen. 

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    Am Sonntag bewachten schwer bewaffnete Elite-Polizisten den Stephansdom.
    Am Sonntag bewachten schwer bewaffnete Elite-Polizisten den Stephansdom.
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    Am Christtag zog die Landespolizeidirektion eine positive Bilanz. Alle Weihnachtsmessen in der Bundeshauptstadt gingen ohne besondere Vorkommnisse über die Bühne. Dennoch will man aktuell noch keine Entwarnung geben. Über die verbleibenden Weihnachtsfeiertage und Silvester sollen die verschärften Sicherheitsvorkehrungen weiterhin aufrecht bleiben. 

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