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Anschober zu Grünen-Plakat: "Klare Sprache mit Emoti...

Heute Redaktion
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Gegen Spritzmittel und Gen-Futter: Das neue Grünen-Plakat ("Gen-Scheiss") ist heftig umstritten. Im "Heute"-Gespräch erklärt Spitzenkandidat Rudi Anschober, warum er nichts dagegen hat, was die Grünen damit erreichen wollen.

Gegen Spritzmittel und Gen-Futter: Das neue Grünen-Plakat ("Gen-Scheiss") ist heftig umstritten. Im "Heute"-Gespräch erklärt , warum er nichts dagegen hat, was die Grünen damit erreichen wollen.

Anschober hat keine Bedenken wegen der Sprache, die die am Plakat verwenden: "Überhaupt nicht - wenn man sich richtig ärgert, verwendet man diese Begriffe." Es sei eine "sehr klare Sprache, in der Emotion drinnen ist, keine geschönte Sprache."

"Giftkonzerne, behaltet euch den Gen-Scheiss"

Die Botschaft des Plakats: Essen in Oberösterreich soll gentechnikfrei sein. Derzeit sei z.B. erlaubt, dass Tieren gentechnisch veränderte Futtermittel gegeben werden. Eier von Hühnern, die das bekommen, müssen aber nicht gesondert gekennzeichnet werden, kritisiert Anschober.

Er fordert Kennzeichnung, Ausstieg. Und: Ende des Jahres läuft die EU-weite Genehmigung für das Spritzmittel Glyphosat aus, die dürfe nicht verlängert werden, so die Grünen.

Start für Linzer Grüne

Gänzlich ohne Schimpfworte auf den Plakaten kommen die Grünen in Linz aus. Sie setzen auf die Themen Bildung, Vertrauen, Kontrolle und auf