Anti-Burschenschafter-Ball will 75.000-Euro-Spritze!

Wien organisiert mit dem "Wissenschaftsball" am 31. Jänner eine Konkurrenzveranstaltung zum umstrittenen Akademikerball der Burschenschafter am Tag davor.

Wien organisiert mit dem "Wissenschaftsball" am 31. Jänner eine Konkurrenzveranstaltung zum umstrittenen Akademikerball der Burschenschafter am Tag davor.

Doch der neue Ball, auf dem sich die Unis präsentieren sollen, sorgt für Missstimmung im Rathaus. Am Dienstag will Rot-Grün eine Subvention in der Höhe von 75.000 Euro für die Bewerbung des Events beschließen.

VP-Gemeinderätin Isabella Leeb, die den Ball grundsätzlich begrüßt: "Das ist ungeheuerlich! Es gibt den PID, den Uni-Beauftragten Van der Bellen mit seinem 210.000-Euro-Budget – die könnten das durchaus übernehmen. Und: Andere Bälle erzielen sogar Gewinne."