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Anti-Hofer-Kaffeehaus: Störenfried verstopfte die To...

Heute Redaktion
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Eva T. (41) aus der Leopoldstadt fürchtet jetzt um ihr Leben. Auf einer Tafel vor ihrem Kaffeehaus hatte die Unternehmerin flapsig FPÖ-Wähler gebeten, sich von ihrem Lokal fern zu halten - "heute.at" hat berichtet. Im Internet wird die Frau nun bedroht. Ein Hofer-Wähler verstopfte bei einem Besuch schon die Toilette.

Eva T. (41) aus der Leopoldstadt fürchtet jetzt um ihr Leben. Auf einer Tafel vor ihrem Kaffeehaus hatte die Unternehmerin flapsig FPÖ-Wähler gebeten, sich von ihrem Lokal fern zu halten - Im Internet wird die Frau nun bedroht. Ein Hofer-Wähler verstopfte bei einem Besuch schon die Toilette.

Die Frau hatte nach der Bundespräsidentenwahl kurzerhand ein Schild vor ihr Lokal gestellt mit der Aufschrift: "Wenn du bei diesen 35 % dabei bist, geh doch BITTE einfach weiter", richtete sie Norbert Hofer-Wählern aus, das Foto von dem Schild postete sie auf Facebook. Daraufhin hagelte es einen Shitstorm über die 41-Jährige.

Im Gespräch mit "Heute" bereut Eva T. jetzt diese "unüberlegte" Aktion. "Ich habe Angst, und fürchte um mein Leben. Ich würde so ein Schild nie wieder aufstellen".
Hofer-Wähler verstopfte die Toilette

Beim "Heute"-Lokalaugenschein kam es am Dienstag sogar zu einem Eklat: Ein Gast sprang vom Sessel auf und stürmte auf Besitzerin Eva T. zu. "Ich bin nicht erwünscht und trotzdem in eurem linken Lokal", schrie er sie an.

 
Dann prellte er die Zeche und rannte weg. Zuvor hatte er die Toilette mit Papier verstopft. Die Besitzerin will Anzeige erstatten.

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