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Antisemitismus-Vorwurf: Jamie Foxx zeigt Reue
Mit einem Beitrag auf Instagram sorgte der Schauspieler Jamie Foxx für Aufregung. Jetzt äußert sich der Hollywoodstar zum polarisierenden Posting.
Ein Instagram-Beitrag, der mittlerweile wieder von seiner Seite verschwunden ist, brachte Jamie Foxx (55) jüngst in Erklärungsnot. Wie unter anderem CNN sowie weitere amerikanische Medien berichteten, teilte der Hollywoodstar ein Bild und hinterließ folgende Worte im Beschreibungstext: "Sie haben diesen Typen namens Jesus getötet. Was denkst du, werden sie dir antun?" Außerdem ergänzte er die Hashtags "fakefriends" und "fakelove" (zu Deutsch: falsche Freunde, falsche Liebe)
Einige seiner etwa 16.7 Millionen Follower warfen dem Schauspieler daraufhin die Verbreitung antisemitischer Gedanken vor. Das "sie" in seinem Beitrag bezieht sich in den Augen der Kritiker auf die jüdische Gemeinde. Auch Kollegin Jennifer Aniston (54) musste sich verantworten, nachdem sie Foxx Foto mit einem "Gefällt mir" versehen haben soll.
Wie "Page Six" berichtete, stellte der "Friends"-Star in ihrer Story (Achtung! Nur 24 Stunden sichtbar). "Das macht mich wirklich wütend. Ich habe diesen Beitrag weder absichtlich noch aus Versehen 'geliked'". Zusätzlich distanziere sie sich klar von jeglichen antisemitischen Aussagen: "Und was noch wichtiger ist, ich möchte meinen Freunden und allen, die dadurch verletzt werden, dass dies in ihren Feeds auftaucht, klarmachen - ich unterstütze in keinster Form Antisemitismus. Und ich toleriere wirklich keinen Hass jeglicher Art."
"Das war nie meine Absicht"
Auch der 55-Jährige hat sich indes bei seinen Fans entschuldigt. "Ich möchte mich bei der jüdischen Gemeinde und allen entschuldigen, die sich durch meinen Beitrag beleidigt fühlten. Ich weiß jetzt, dass meine Wortwahl Menschen verärgert hat, und es tut mir leid. Das war nie meine Absicht", räumt der Schauspieler sein Fehlverhalten ein.
Er habe nur Liebe in seinem Herzen für jeden und liebe und unterstütze die jüdische Gemeinschaft. Außerdem betont Foxx, er sei von einem falschen Freund betrogen worden. Auf diese Person beziehe sich sein unglücklich formulierter Beitrag. "Ich entschuldige mich zutiefst bei allen, die ich gekränkt haben." Bleibt abzuwarten, ob sich die Betroffenen mit dieser Entschuldigung abspeisen lassen.
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