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Apple feiert Rekordgewinn - doch wie geht es Jobs?

Heute Redaktion
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Sechs Milliarden (4,46 Mrd. Euro) Gewinn im ersten Quartal des Jahres, allein 7,3 Millionen verkaufte iPads - Apple hat erneut Rekorde gebrochen. Doch in die Freude mischen sich kritische Stimmen - denn niemand weiß, ob "iGod" Steve Jobs wieder in den Konzern zurückkehrt.

Nur einen Tag nachdem bekannt wurde, dass sich Firmengründer Steve Jobs krankheitsbedingt zurückzieht, verblüfft Apple mit Rekordzahlen.

Die nackten Zahlen sprechen für sich: 4,46 Milliarden Euro Gewinn im 1. Geschäftsquartal (bis 25. Dezember) - gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 21 Prozent. Der Umsatz stieg um satte 71 Prozent auf 19,85 Milliarden Euro. Dazu 7,3 Millionen verkaufte iPads, 16,2 Millionen Mal ging das iPhone über den Ladentisch, 4,1 Millionen Mal die Mac-Computer.

Spekulation um neue Produkte

Jetzt heißt es für Apple in Bewegung bleiben. "Wir laufen unter Volldampf", verkündete Steve Jobs gestern in einer Mitteilung, "und wir haben in diesem Jahr einige aufregende Dinge in petto." Spekuliert wird etwa über eine neue Version des iPads.

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Angst um Jobs' Gesundheit

Der 55-Jährige hatte am Montag in einem dürren Statement bekannt gegeben, die Unternehmensleitung wie bereits 2009 erneut an Tim D. Cook (50) abzugeben. Wie lange, bleibt sein Geheimnis - was Spekulationen nährt. Im Jahr 2004 erkrankte Jobs an Bauchspeicheldrüsenkrebs, später musste er sich einer Lebertransplantation unterziehen.

Mit dem Transplantat soll es jetzt Probleme geben, berichtete die New York Times. Eine anonyme Quelle sagte dem Blatt, Jobs Immunsystem sei angeschlagen. Der Konzernlenker sehe in letzter Zeit gebrechlich aus, sein Gesundheitszustand sei ein "Auf und Ab".

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