Apple muss 13 Milliarden Euro Steuern nachzahlen

Schlechte Nachrichten für Apple. Der Unternehmen aus Kalifornien muss 13 Milliarden Euro an Steuern nachzahlen. Das hat die EU-Kommission am Dienstag bekanntgegeben. Damit wurde das umstrittenen Steuerabkommen zwischen Apple und Irland für nicht zulässig erklärt.

Schlechte Nachrichten für . Der Unternehmen aus Kalifornien muss 13 Milliarden Euro an Steuern nachzahlen. Das hat die EU-Kommission am Dienstag bekanntgegeben. Damit wurde das umstrittenen Steuerabkommen zwischen Apple und Irland für nicht zulässig erklärt.
Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager: "Die Kommission gelangte bei ihrer Prüfung zu dem Schluss, dass Irland Apple unzulässige Steuervergünstigungen gewährt hat, aufgrund derer Apple über viele Jahre erheblich weniger Steuern zahlen musste als andere Unternehmen". Damit muss Irland nun die rechtswidrige Beihilfe zurückfordern. In Summe könnte es sich dabei bei bis zu 13 Milliarden Euro handeln.

Der Streit reicht bis ins Jahr 2014 zurück. Die EU-Kommission hatte Irland vorgeworfen, internationale Steuerregeln umgangen zu haben, um Arbeitsplätze auf die Insel zu holen. Apple wiederum habe auf diese Weise Milliardengewinne nicht versteuern müssen. "Das ist keine Strafe. Das sind einfach ungezahlte Steuern, die gezahlt werden müssen", so Vestager.