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Apple überrascht mit neuem und günstigem iPhone

Apple hat überraschend am Dienstag doch neue Hardware gezeigt. So wird etwa das günstigste Apple-Handy, das iPhone SE, stark aufgemotzt.

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Das neue iPhone SE ist mit dem A15 Bionic Chip und 5G ausgestattet.
Das neue iPhone SE ist mit dem A15 Bionic Chip und 5G ausgestattet.
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Das günstigste iPhone erhält ein Update: Das iPhone SE erhält den A15-Chip, der auch im iPhone 13 und im iPhone 13 Pro steckt. Das iPhone SE erhält auch die 5G-Technologie für schnellere Datenübertragung. Optisch sieht das Gerät allerdings noch immer gleich aus – sprich in die Jahre gekommen. So hat das iPhone SE etwa auch noch einen Home-Knopf. Etwas, das modernere Geräte schon seit Jahren nicht mehr haben. Fans dürfen sich aber auf eine bessere Kamera und ausdauernde Batterie freuen. Apple verkauft das aufgemotzte iPhone SE ab dem 18. März ab 519 Euro.

Neue Farben, neues iPad und neuer Chip

Das iPhone 13 gibt es zudem bald in neuen Farben, nämlich das iPhone 13 Pro in Alpingrün (ab 1.149 Euro) und das iPhone 13 in Grün (ab 799 Euro). Weiter ging es beim Apple-Event am Dienstagabend mit dem iPad Air. Der Tablet-Computer erhält Apples neuen M1-Chip. Bekannt ist der Prozessor aus dem iPad Pro. Es gibt weiterhin einen LCD-Screen, Apple nennt es Liquid Retina. Auch das iPad Air erhält 5G, eine bessere Kamera – und viele neue Farben. Das Magic Keyboard wird bei dem Gerät weiterhin unterstützt. Die Preise für das neue iPad Air starten bei 679 Euro.

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    Apple hat am 8. März neue Hardware gezeigt. So wird etwa das günstigste Apple-Handy, das iPhone SE, aufgemotzt. 
    Apple hat am 8. März neue Hardware gezeigt. So wird etwa das günstigste Apple-Handy, das iPhone SE, aufgemotzt.
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    Außerdem: Nach M1, M1 Pro und M1 Max folgt M1 Ultra – ein neuer Prozessor für Macs. Die neuen M1-Chips haben ein "Geheimnis", wie es heißt. Zwei davon lassen sich miteinander verbinden, für noch mehr Performance. Apple nennt das Feature Ultrafusion. Der Prozessor wird damit riesig. Profitieren davon sollen unter anderem rechenintensive Anwendungen rund um künstliche Intelligenz. Die über 100 Millionen Transistoren schlagen sich indes auf den Preis nieder. Der Chip kommt im Mac Studio zum Einsatz, einem neuen Mini-Computer, den es ab 4.599 Euro gibt.

    Superteurer Rechner mit superteurem Display

    Mac Studio sieht aus wie zwei Mac minis, die aufeinander gestapelt wurden. Apple verspricht flüsterleise Performance mit vielen Anschlüssen, darunter 4xThunderbolt-Ports, 10-Gbit-Ethernet, USB-A-Ports, HDMI, zwei Mal USB-C vorne und sogar ein SD-Kartenleser. Der M1-Ultra-Mac soll vor allem bei grafisch sehr intensiven Anwendungen glänzen, verspricht Apple. So lassen sich etwa gleichzeitig 18 8K-ProRes-422-Streams wiedergeben, was einer enormen Datenflut entspricht. Für den kompakten Power-Cube liefert Apple auch den passenden Bildschirm: Studio Display. Der Screen sieht von weitem ein bisschen aus, wie ein iMac. Die Diagonale misst 27 Zoll, hat eine eingebaute Webcam und mehrere Mikrofone für optimale Videocalls. Dazu gibt es auch hier mehrere Anschlüsse. Preis: ab 1.749 Euro.