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Apple Watch warnt, wenn man sich Hände nicht wäscht

Bei Apples Entwicklerkonferenz WWDC hat der Hersteller neue Systeme für iPhones, iPads und den Mac gezeigt.

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Zwei neue Watch-Modelle sollen größere Displays und verbesserten Pulssensor besitzen .
Zwei neue Watch-Modelle sollen größere Displays und verbesserten Pulssensor besitzen .
(Bild: Reuters)

Apple hat an der Entwicklerkonferenz WWDC einen "historischen" Schritt gemacht: Der Hersteller wechselt bei den Macs die Prozessoren aus. Anstatt auf Intel setzt Apple künftig auf sogenannte ARM-Chips, die der iPhone-Bauer selbst entworfen hat. Für Mac-Nutzer soll die Umstellung so unkompliziert wie möglich werden. Apple hatte die letzten 15 Jahren Prozessoren des Herstellers Intel verbaut. Mit dem Schritt erlangt Apple mehr Kontrolle über die Hardware. Die Umstellung soll rund zwei Jahre dauern.

Sonst war der Event geprägt von Neuigkeiten rund um das Thema Software. Es gab News zu den Systemen für iPads, Watch und iPhone. Künftig wird das Apple-Telefon auch zum Autoschlüssel. So lässt sich etwa der neue BWM 5er bereits mit dem Handy entsperren. Legt man das Gerät dann auf die Ladematte im Auto, lässt es sich starten. Praktisch: Den Zugang zum Auto kann man auch via iMessage teilen.

Neue Airpods-Funktion

Ein praktisches Update gibt es auch für die Apple Watch. Der Helfer am Handgelenk erkennt neu, ob man die Hände ausreichend wäscht. So erkennt die Uhr automatisch wenn man sich die Finger einseift und warnt, wenn man das zu wenig lange macht. Neu kann die Watch auch den Schlaf der Träger überwachen.

Kino-Feeling im Zug, Tram oder Bus gibt es mit der Funktion namens Spatial Audio für Airpods. Die drahtlosen Kopfhörer von Apple können damit 3-D-Raumklang darstellen. Das System nutzt dafür die in den AirPods Pro integrierten Bewegungssensoren, um die Bewegungen des Kopfs zu verfolgen.

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