Österreich

Arbeiter mit Kopf in Maschine eingeklemmt

Heute Redaktion
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Bild: Rotes Kreuz (Symbolbild)

Folgenschwerer Unfall in einem Holz-Betrieb im Waldviertel: Ein 54-Jähriger klemmte sich den Kopf in einer Beurteilungsmaschine ein, erlitt dabei ein lebensgefährliches Schädel-Hirn-Trauma.

Zu einem schweren Arbeitsunfall kam es Freitag gegen 17.40 Uhr am Betriebsgelände eines großen Holz-Betriebes in Rothfarn bei Großschönau im Bezirk Gmünd: Ein 54-Jähriger bediente gerade eine Beurteilungsmaschine, welche Holzpfosten mit Hilfe von Druckluft auf Schadstellen überprüft, als er sich mit dem Oberkörper über die Maschine lehnte, um ein hängengebliebenes Stück Holz weiterzuschieben.

Doch der eingebaute Sensor – ein Lichtstrahl, der die Maschine automatisch stoppt, wenn er unterbrochen wird – dürfte nicht reagiert haben. Der Arbeiter geriet mit dem Kopf zwischen zwei Metallteile des Geräts, wurde trotz Drückens der Notstopp-Taste eingeklemmt.

Lebensgefährliches Schädel-Hirn-Trauma

Über Funk schlug der schwer verletzte Mann bei seinen Mitarbeitern Alarm, die ihm sofort zu Hilfe eilten und den 54-Jährigen befreiten.

Der Arbeiter wurde mit einem lebensgefährlichen Schädel-Hirn-Trauma per Notarztwagen erst ins Spital nach Zwettl gebracht und dann via Rettungshubschrauber ins Unfallkrankenhaus nach Horn überstellt.

(nit)