Österreich

Arbeiter und Radlerin entkamen knapp dem Tod

Heute Redaktion
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Nach dem Gerüst-Einsturz in Linz wird jetzt klar: Die Arbeiter, die gerade auf der Baustelle waren, hatten riesiges Glück. Sie waren zum Zeitpunkt des Einsturzes gerade im Inneren des Gebäudes. Ein Arbeiter, der draußen war, wurde durch einen Sturz leicht an der Hand verletzt. Eine Radfahrerin fuhr nur Sekunden vor dem Einsturz an der Stelle vorbei, ein Bus konnte gerade noch bremsen.

An dem Haus in der Linzer Mozartstraße waren die Arbeiten gerade im vollen Gange. Rund sieben Beschäftigte einer Baufirma waren am Gelände, es wurde gerade der Dachstuhl erneuert. . 

"Plötzlich stürzte ein Teil vom Gesims auf das Gerüst, brachte es zum Einsturz", so ein Polizeisprecher zu "Heute". Zeugen schilderten den Moment so: "Plötzlich machte es einen lauten Rumpler".

Wie durch ein Wunder gab es dabei keine Schwerverletzten. Der Grund: "Bis auf einen Arbeiter waren alle gerade im Inneren des Gebäudes", so der Sprecher. 

Ein Arbeiter, der draußen gerade auf einem nicht umgestürzten Gerüstteil in der Nähe eines Containers war, verletzte sich bei einem Sprung an der Hand. Er wurde zum Röntgen ins Spital geschickt. 

Eine Radfahrerin fuhr nur wenige Sekunden vor dem Einsturz genau an der Unfallstelle vorbei, blieb völlig unverletzt. Ein Linienbus konnte gerade noch rechtzeitig abbremsen.

VIDEO VON DER UNFALLSTELLE:



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