Österreich

Arbeitgeber dreist betrogen!

Heute Redaktion
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Der 44-jährige Linzer nutzte die gebotene berufliche Chance denkbar schlecht: Wegen verschiedener Betrügereien bereits vorbestraft, soll Reinhard K. an seinem neuen Arbeitsplatz in Enns (Bezirk Linz-Land) mehr als 200.000 Euro in die eigene Tasche kassiert haben.

Eigentlich hätte der Außendienstmitarbeiter nur Aufträge für seinen Dienstgeber, ein Ennser Beleuchtungsinstallationsunternehmen, entgegennehmen dürfen. Tatsächlich aber hob der Mann, so der Verdacht, bei Dutzenden Kunden Vorauszahlungen und Entgelte für Lieferungen ein, die er jedoch nie abgab. Zusätzlich dürften laut Kripo von Reinhard K. Lieferscheine manipuliert worden sein, um kassierte Rechnungen zu verschleiern.

Mehr noch: Unter Vorspiegelung falscher Tatsachen hätte der Vertreter dem gutgläubigen Firmengeschäftsführer 27.000 Euro für angeblich günstige Wareneinkäufe sowie für ein Privatdarlehen herausgelockt. Jetzt flog der mutmaßliche Schwindel auf, wurde die Polizei Enns eingeschaltet: Anzeige.