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ARD-"Tagesschau" nach Pannen-Serie abgebrochen

Das gab es in der Geschichte der Nachrichtensendung noch nie! Die 17-Uhr-Ausgabe der "Tagesschau" musste schon nach einer Minute abgebrochen werden.

Roman Palman
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Claus-Erich Boetzkes gewohnt souverän, aber die Technik spielte nicht mit
Claus-Erich Boetzkes gewohnt souverän, aber die Technik spielte nicht mit
ARD

Schon vor Beginn gab es offenbar Probleme. Die bekannte Fanfare startete mit 15 Sekunden Verspätung erst kurz nach 17 Uhr. Als dann Moderator Claus-Erich Boetzkes die neusten Schlagzeilen aus aller Welt präsentieren wollte, die nächste Panne.

Das Studiolicht passte auch nicht, der Ton hallte. Als der erfahrene Anchorman den ersten Beitrag zu Bundeshilfen für Krankenhäusern anmoderierte, passierte NICHTS! "Jetzt sollte eigentlich ein Beitrag kommen", kommentiert Boetzkes etwas irritiert das Fehlen des normalerweise an dieser Stelle eingespielten Videos. Während er auf weitere Regieanweisungen wartete, fragte er noch: "Sind wir überhaupt auf Sendung?". Doch dann kam das Kommando: Abbruch! 

Neustart ging schief

Nach einer Entschuldigung wollte das Team es noch einmal probieren, doch der Beitrag brach mehrfach mittendrin ab. Es gab kein Bild, nur Ton. Der erfahrene Moderator steht völlig verloren vor der Kamera. Die Sendung wird immer noch live übertragen: "Ich bleibe hier bis ihr mir sagt... Irgendwie kommen wir schon noch mal...". Es folgte der nächste Abbruch, und es blieb nicht der letzte!

17.05 Uhr versucht die ARD den Neustart. Doch wieder haut es nicht hin, statt eines Beitrags zu Rechten von Geimpften flimmern plötzlich frustrierte Landwirte über die Mattscheiben. Erst hier gibt sich auch Boetzkes geschlagen: "Wenn einmal der Wurm drin ist, dann ist er drin. Ich kann nur anbieten, die 20 Uhr Tagesschau".

Entschuldigung

Damit war es endgültig vorbei. NDR-Sprecher Ralf Pleßmann erklärte gegenüber der "Bild" später: "Es gab technische Probleme mit der Sendeabwicklung, die derzeit behoben werden."

"Seit 18 Uhr sendet die tagesschau regulär auf tagesschau24. Uns bleibt nur, Sie um Verständnis zu bitten. Wir versuchen alles, damit das nicht wieder vorkommt", entschuldigt sich Chefredakteur Marcus Bornheim öffentlich.

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